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Bohren ohne abrutschen

Nur kurz ein Loch bohren und zack – man hat mehr Schaden angerichtet als gut gemacht. Leider kommt es immer wieder vor, dass man mein Bohren an der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials abrutscht. Die Folge sind meist zerkratzte Materialoberflächen, die dauerhaft beschädigt sind. Die Kratzspuren lassen sich nur in den seltensten Fällen rückgängig machen. Das ist ärgerlich. Doch mit unserem Tipp gehört dieses Problem der Vergangenheit an.

Um zu verhindern, dass man mit dem Bohrer abrutscht, benötigt es nicht viel und in einer gut sortierten Werkstatt sollte es daran auf jeden Fall nicht fehlen: ein Zentrierkörner. Wie geht man nun vor? Zuallererst bringt man den Zentrierkörper an der zu bohrenden Stelle an. Im zweiten Schritt übt man ein wenig Kraft auf den Zentrierkörper aus. Je nach Materialbeschaffenheit reicht die eigene Körperkraft aus, wie im Fall von Holz. Hat man es mit härteren Oberflächen zu tun, kann man sich auch mit einem Hammer behelfen.

Die kleine Vertiefung, die durch den Zentrierkörper in der Materialoberfläche entsteht, reicht vollkommen aus, um ein Abrutschen des Bohrers zu vermeiden. Dazu einfach den Bohrer senkrecht an der Vertiefung ansetzen und los geht's.

Unser Tipp: Wenn gerade kein Zentrierkörner zur Hand ist, kann man auch einen einfachen Nagel als Ersatz nehmen. Das Vorgehen ist dasselbe. Nagel an der zu bohrenden Stelle anbringen, mit einem Hammer leichten Druck auf den Nagel ausüben und fertig. Nerviges Abrutschen beim Bohren gehört der Vergangenheit an.

Nagel oder Zentrierkörner gegen Abrutschen
Vorarbeit mit Hammer und Zentrierkörner
Senkrecht Bohren